Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig Geld in neue Investitionen und Innovationen zu stecken, das Mobilienleasing ist eine gute Möglichkeit dafür.

Mit Mobilienleasing die wirtschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern 

Die Klimakrise, die Pandemie und eine verstärkte Unsicherheit in der internationalen Politik haben die Karten neu gemischt und stellen für den deutschen Mittelstand große Herausforderungen dar. Trotzdem sind gerade jetzt Investitionen wichtig. Denn wer wegen der erschwerten Rahmenbedingungen auf sie verzichtet, verliert inmitten der digitalen Revolution leicht den Anschluss an die Konkurrenz. Das kann sich der deutsche Mittelstand, gerade in Krisenzeiten, nicht leisten. Das Mobilienleasing stellt eine gute Finanzierungsoption dar, mit der sich dieser Zwiespalt bewältigen lässt.

Was bedeutet Mobilienleasing?

Eine Mobilie ist zunächst einfach das Gegenteil der klassischen und bekannteren Immobilie. Während unter Immobilie eine unbewegliche Kapitalanlage verstanden wird, sind Mobilien ganz einfach all jene Kapitalanlagen, die sich bewegen lassen, etwa Maschinen oder Fahrzeuge. Von Mobilienleasing wird gesprochen, wenn zur Finanzierung solcher beweglicher Kapitalanlagen ein Leasing zur Anwendung kommt. Das bedeutet, dass ein Finanzdienstleister als Partner des betreffenden mittelständischen Unternehmens eine Mobilie erwirbt und diesem gegen eine regelmäßige Ratenzahlung zur Verfügung stellt. Das Mobilienleasing stellt also eine Möglichkeit dar, dem eigenen Unternehmen zu mehr Wachstum und zu einem höheren technischen Niveau zu verhelfen.

Vorzüge des Mobilienleasings

Das Mobilienleasing ist damit zuvorderst eine Alternative zum traditionellen Kredit. Dieser erfordert eine große Investition, die sich zunächst als deutliches Minus in der Bilanz bemerkbar macht. Erst danach kann die durch ihn erworbene Kapitalanlage im Betrieb wirksam werden und dadurch die Bilanz wieder in eine günstigere Richtung lenken. Zwischen Investition und realisiertem Gewinn liegt eine zeitliche Lücke, die dem Unternehmen leicht zum Verhängnis wird oder zumindest seine Handlungsfähigkeit mindert.

Genau dieses Problem wird durch das Mobilienleasing umgangen: die Leasingraten werden im selben Zeitraum fällig, in dem das Unternehmen die geleaste Mobilie bereits gewinnbringend im eigenen Betrieb einsetzen kann. Solange das Unternehmen profitabel wirtschaftet, handelt es sich um ein Plusgeschäft ohne zeitlichen Verzug, der sogenannte Cashflow ist also gesichert. Somit ist das Mobilienleasing eine wichtige Quelle unternehmerischer Flexibilität und Liquidität. Darüber hinaus bieten Leasingpartner zusätzliche Dienstleistungen an: So kann das mittelständische Unternehmen seinem Partner etwa die Wartung geleaster Fahrzeuge überlassen und sich stattdessen auf die eigenen Produkte oder Leistungen konzentrieren.

Varianten des Mobilienleasings

Das Mobilienleasing existiert in verschiedenen Formen, die sich alle um die Maximierung unternehmerischer Liquidität und Handlungsfähigkeit drehen. Es ist wichtig, auch neue Optionen zu erwägen, da sie zu einer erfolgreichen Wachstumsstrategie beitragen können:

Sale-and-Lease-Back

Beim Sale-and-Lease-Back werden Anlagen, die sich bereits im Besitz des Unternehmens befinden und für den Betrieb auch wichtig sind, an einen Partner aus dem Finanzbereich verkauft. Dadurch werden bei dieser Spielart des Mobilienleasings in kurzer Zeit große finanzielle Mittel freigesetzt, die neue Investitionen erlauben und den Cashflow am Laufen halten. Zugleich wird für die verkauften Anlagen ein Leasingvertrag abgeschlossen, sodass sie nahtlos weiter benutzt werden können.

Pay-as-you-earn

Dabei handelt es sich um ein flexibles Finanzierungsmodell. Es sieht keine starren Leasingraten vor, sondern richtet diese am Ertrag aus, den das geleaste Objekt erbringt.

Factoring

Stellt im strengen Sinn keine Form des Mobilienleasings dar, kann dieses aber auf wichtige Weise ergänzen. Denn beim Factoring übernimmt der Finanzdienstleister keine Mobilie, sondern Forderungen des Unternehmens gegenüber seinen Kunden. Damit entfallen lange Wartezeiten, nervenaufreibende Streitigkeiten und das Risiko von Zahlungsausfällen. Mit solchen Problemen setzt sich der Finanzpartner auseinander, während sich das Unternehmen mit auf seine Kompetenzen konzentrieren kann. Wie das Mobilienleasing hilft also auch das Factoring mittelständischen Unternehmen dabei, durch Krisenzeiten zu manövrieren und am darauffolgenden Aufschwung teilzuhaben.

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